Kaiserstuhl-Runde ab Oberbergen: Viehweide, Baßgeige und Mondhalde
Etappe 1: Schelinger Viehweide
Die Rundwanderung startet an der Turnhalle in Oberbergen. Auf dem Ruländerweg laufen wir zunächst ein Stückchen am Ortsrand der Kaiserstuhl-Gemeinde entlang, bis wir den Hessentalweg kreuzen, der uns in Richtung Schelinger Viehweide bringt.
Schon von Weitem hören wir den Ruf eines Pfaus. Und tatsächlich: als wir das Bauernhaus mit seinem wunderschönen Bauerngarten erreichen, steht ein freilaufender Pfau mitten auf dem Hof.
An einem kleinen Marktstand können hofeigene Produkte erworben werden: Apfelsaft, Nüsse, Honig, Kerzen und Pfauenfedern.
Etappe 2: Auf dem Katharinenpfad zum Kiechlinger Eck
Als wir das Ende der Viehweide erreichen, biegen wir rechts auf den Katharinenpfad, der uns zunächst bergauf durch den Wald und anschließend steil bergab Richtung Kiechlinger Eck führt. Dort angekommen, haben wir einen beeindruckenden Ausblick auf die Kaiserstühler Terrassenlandschaft.
Etappe 3: An der Baßgeigenhütte vorbei zur Mondhalde
Wir überqueren die Straße nach Kiechlingen und schlagen den Weg zur Baßgeigenhütte ein. Ein Seltsamer Name, der eng mit dieser Weinbauregion verbunden ist. Da einer eines der hier gelegenen Rebstücke von oben die Form einer Baßgeige hat, wurde die Weinbauregion nach diesem Instrument benannt.
Weiter geht es in Richtung Mondhalde-Pavillion, von wo aus wir einen herrlichen Ausblick auf den westlichen Kaiserstuhl und die französischen Vogesen haben.
Etappe 4: hinab zum Smaragdeidechsenweg
Auf dem geteerten Weg laufen wir wieder hinab nach Oberbergen. Die letzten knapp 2 Kilometer führen uns über den Themen-Smaragdeidechsenpfad und mit ein bisschen Glück kann der aufmerksame Wanderer ein Exemplar dieser großen Eidechsenart, die sich im warmen Kaiserstuhl-Klima sehr wohl fühlt, am Wegrand entdecken. Nach etwa 8,5 Kilometern erreichen wir unseren Ausgangsort wieder.
Allgemeine Informationen
Start:
Turn- und Festhalle Oberbergen
Entfernung Gästehaus: 24,4 km