Von der Schauinsland-Bergstation über die Eduardshöhe hinab ins Tal

Genüsslich hinauf auf den Schauinsland mit der Gondel, die weite Rundumsicht genießen und dann entspannt über die Eduardshöhe hinab zur Talstation wandern.

1. Etappe – Der Schauinsland-Gipfel

Start- und Endpunkt unserer Wanderung ist die Talstation der Schauinslandbahn in Horben.

Die 746 Meter Höhendifferenz bis zur Bergstation nehmen wir bequem mit der Schauinslandbahn.
Fahrkarten bekommen wir direkt an der Talstation. Auf Nachfrage gibt es hier auch eine kostenlose Wanderkarte dazu.
Die beste Aussicht können auf der 20 minütigen Gondelfahrt diejenigen genießen, die in rückwärtiger Fahrtrichtung sitzen.

Je höher wir nach oben schweben, um so weiter wird der Blick, bis wir die französischen Vogesen sehen können.

Oben angekommen, gönnen wir uns im Café und Restaurant Die Bergstation noch eine heiße Schokolade, um von der Terrasse aus den herrlichen Blick ins Freiburger Tal zu genießen, bevor wir zur eigentlichen Wanderung aufbrechen.

Wir laufen das kurze Stück bergauf zum Schauinsland-Gipfel. Dieser ist kaum bewaldet und bietet einen wunderschönen Rundumblick. Ganz schnell wird uns klar, dass der „Schau-ins-Land“ seinen Namen zurecht trägt.

Wer noch mehr sehen möchte, besteigt den 31 Meter hohen Eugen-Keidel-Turm.

Nachdem wir die Aussicht in vollen Zügen genossen haben, setzen wir unsere Tour in Richtung Engländerdenkmal fort, das an 27 englische Jugendliche erinnern soll, die 1936 in einem Schneesturm verunglückten.
Auf dem Weg hierher kommen wir an mehreren imposanten Skulpturen vorbei.

Als nächste Station auf unserem Weg liegt das Bergwerk Schauinsland. Wer sich für Bergbau interessiert kann an einer der angebotenen Führungen teilnehmen.

2. Etappe – Ausblick zum Höchsten und Wanderung durch den Wald

Nachdem wir das Bergwerk hinter uns gelassen haben, geht es fast ausschließlich bergab.
Wir haben einen herrlichen Ausblick auf den nahen Feldberg, der mit 1.493 Metern der Höchste im Schwarzwald ist. In der Ferne können wir auch die schneebedeckten Alpen gut erkennen.

Nun führt uns der Weg für einige Kilometer durch den Wald.
! Achtung: Hier können jeweils um ca. 11:30, 14:30 und 17:30 Uhr Roller in einer langgezogenen Gruppe vorbeikommen. Bitte gehen Sie in diesem Fall zur Seite. Auch die Fahrer werden angewiesen, Rücksicht zu nehmen.

Wir folgen bewusst nicht der Beschilderung zur Talstation, sondern laufen zunächst ein gutes Stück Richtung Münstertal.

3. Etappe – zur Eduardshöhe und zurück zur Talstation

Die letzte Etappe führt uns zur Eduardshöhe, einem unbewaldeten Bergsattel.

Weiter geht es in Richtung Horben. Wir passieren den Eckhof, der sehr leckeres Eis anbietet.

In Horben angekommen, biegen wir rechts Richtung Wald ab und haben die Wahl zwischen einem kurzen, steilen oder einem etwas längeren, dafür aber auch weniger steilen Abstieg.

Nach rund 4 Stunden abwechslungsreicher Wanderung erreichen wir unseren Ausgangspunkt, die Talstation der Schauinslandbahn.

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